Donnerstag, 26. März 2015

Glaubenssatz und andere Filter...

 ...oder: egal, ob Du glaubst, Du kannst etwas oder ob Du glaubst, Du kannst es nicht - Du hast immer Recht!

Und das ist beliebig zu erweitern: Egal, ob Du glaubst, Ausländer sind krimineller als Einheimische oder ob Du es nicht glaubst: Du hast immer Recht! Egal, ob Du glaubst, Männer sind kommunikationsgestörte Ignoranten oder ob Du glaubst, Männer sind empathische Gesprächspartner: Du hast Recht! Egal, ob Du glaubst, Du bist es wert, geliebt zu werden oder ob Du glaubst, Du bist, warst niemals und wirst niemals liebenswert sein: auch hier hast Du Recht. Ganz zu schweigen vom "Kollektiven Rechthaben" in der Form von "Deutschland schafft sich ab!" "Euro = Teuro".

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Bleib sauber, bleib sicher! 
Glaubenssätze über das, was wir vermeintlich zum Leben brauchen (Sicherheit, Beziehungen, Besitz, Freiheit etc.) sind die Basis unserer Entscheidungen und Handlungen.
Glaubenssätze beziehen sich auf Bedeutungen, Grenzen, Möglichkeiten, Konsequenzen, Erwartungen. Sie können als Arbeitshypothesen Dinge und Entwicklungen ermöglichen oder als Gewissheiten Dinge und Entwicklungen unmöglich machen. Sicher ist, dass sie verhindern, dass wir einfach "nur" beobachten und wahrnehmen, was um uns herum geschieht. Insofern sind sie Wahrnehmungsfilter: Wie durch einen altmodischen Melittafilter, der den Kaffeesatz oben hält und die flüssige Essenz nach unten durchlässt, so dienen Glaubenssätze dazu unser Leben "sauberer" und damit einfacher zu machen.

Beispiele?

Glaubenssätze über die Welt sind z. B. solche Zuschreibungen wie "Echte Männer tun x aber nicht y!" Findet sich dann ein Mann in meinem Wahrnehmungsfeld, der y tut, aber nicht x, dann ist er halt kein echter Mann. 

Glaubenssätze über meine Identität können mich limitieren (s.o. das Beispiel 
"nicht liebenswert sein") oder unterstützen: Ich bin echt schlau!

Ebenso können Glaubenssätze über Grenzen diese zementieren oder aufheben: Man tut das nicht! Oder: Du kannst alles tun, was Du willst, so lange Du andere in ihrer Freiheit nicht einschränkst! 

Bei Glaubenssätzen über Ursachen und Konsequenzen merkt man häufig noch deren "Herkunft" aus bestimmten "echten" Erfahrungen - manchmal erkennt man aber auch dahinter die Absicht, sich aus der Verantwortung zu stehlen: Auf Glatteis bremsen macht Autos kaputt! Mein (schlechter) Stoffwechsel lässt nicht zu, dass ich abnehme. Und manchmal spürt man auch in diesen Glaubenssätzen, dass sie Kinder der Angst sind: Lassen wir weiterhin so viele Muslime ins Land, werden wir im Jahr 2050 die Scharia in Deutschland haben.

Ganz deutlich ist auch bei Glaubenssätzen über Erwartungen, dass sie NICHT WAHR sein können (oder könnt Ihr in die Zukunft sehen?), aber umso mehr werden sie als WAHR verteidigt: Ich werde nie mehr einen guten Mann finden. Bestimmt gibts wieder keine Parkplätze in der Nähe...(ach, Parkplätze sind aber nun wirklich was Reales, das hat nix mit Glaubenssätzen zu tun...wirklich? Wenn ich diesen Glaubenssatz habe, suche ich dann überhaupt noch in der Nähe? Sehe ich auch die kleine, zugegeben kompliziert zu be - parkende Lücke?),

Glaubenssätze sind sinnvolle Reaktionen in der Entwicklung eines menschlichen Gehirns - sie strukturieren Wirklichkeit und deren Wahrnehmung, so dass wir - bzw. unsere erste und die zweite Aufmerksamkeit - Zeit für Wichtiges haben, unsere Arbeit z.B.: Mein bester Freund glaubte immer von sich, dass er ein Stahlwerk leiten kann - und das hat er dann auch getan. Ohne Zeit mit Zweifeln zu verschwenden. Seine Energie war voll und ganz für die Arbeit da. In den Familien meiner Großeltern, die beide aus dem Dorf Herstelle kamen, genauer gesagt, sogar aus Nachbarhäusern, herrschte die Meinung, dass es besser ist, jemanden aus der nächsten Umgebung zu heiraten, da gibts weniger Reibung. Also wurde deren Ehe "arrangiert". Und meine Großeltern waren 62 Jahre glücklich verheiratet - mit eben diesem ererbten Glaubenssatz ausgestattet. Ohne sich mit Fragen nach der oder dem "Richtigen" aufzuhalten, gingen sie gleich daran, eine Familie zu gründen, zu arbeiten, ein Haus zu bauen...

Glaubenssätze können uns allerdings daran hindern, die entscheidenden Bausteine der Wirklichkeit wahrzunehmen, die uns gestatten, uns wirklich zu entfalten. Oder die uns gestatten, die Schönheit und Großartigkeit der Welt wahrzunehmen. Wenn wir sie ererbt haben, dann haben sie unter Umständen nur auf die Generationen vor uns, aber nicht mehr auf uns gepasst (s. den Glaubenssatz über die Ehe, mit dem meine Großeltern aufwuchsen). Wenn wir sie aus zu kleinen Samplen her geleitet haben, dann zeigen sie nur einen winzig kleinen Ausschnitt aus einem Gebiet - das scheint gerade in Dresden, wo es so gut wie keine Muslime gibt, bei den Pegida - Demonstranten zu passieren.

Die wirksamsten Glaubenssätze sind diejenigen über unsere Identität und es gibt NLPler, die bei einigen davon von Kernidentitäten sprechen und sagen, dass alle Glaubenssätze sich im Prinzip auf neun oder fünf dieser Kerne zurück führen lassen. Dazu gehört z.B. das beliebte: "Ich bin nicht liebenswert!" oder "Ich bin nicht gut genug!" oder "Ich bin unwichtig, nicht existent!"

Allerdings - und das soll für heute der Schlusssatz sein: es gibt auch völlig unbewiesene Behauptungen (= Glaubenssätze), die uns stärken können, eine meiner wichtigsten ist: Ich bin ein glücklicher Mensch!!! 

Montag, 16. März 2015

Kommunikation - digital genau so wie analog?

Aus gegebenem Anlass (eine - offenbar Ex - Freundin stritt mit mir im Netz und per Mitteilungen, aber nicht persönlich) stelle ich mir zum wiederholten Mal die Frage: Können wir mit dieser Art Kommunikation - die ich ja auch gerade wieder pflege - überhaupt umgehen? Und mit "umgehen" meine ich: decken sich unsere über etliche 100.000 Jahre gefestigten Analog - Kommunikationsstrukturen mit denjenigen, die wir seit einigen Jahren digital erarbeitet haben? Oder etwas flapsiger gesagt: kann ein Emoticon wirklich lächeln? Hier habe ich einen netten, weil einfach geschriebenen, Artikel dazu gefunden - es geht um die 5 Kommunikationaxiome von Paul Watzlawick. Das zweite Axiom* besagt , dass ohne den Beziehungsaspekt der Kommunikation diese gar nicht möglich ist - und wie Schulz - von Thun mit seinem Vier - Ohren - Modell gezeigt hat, steckt in jeder Aussage, die ich mache, der Beziehungsaspekt ebenso wie der Sach -, der Selbstoffenbarungs - und der Appell - Aspekt. 

Watzlawick stellt aber auch fest, dass die Beziehungsseite hauptsächlich über analoge Kommunikation erfolgt (wobei er damit die non - verbale Seite der Kommunikation meint), wohingegen der Sachinhalt zum größten Teil digital (= verbal) mitgeteilt wird.

Und was passiert, wenn die non - verbale Kommunikation nicht mehr stattfindet, weil wir alles mit Likes, Emoticons und nackten Buchstaben ausdrücken? 

Meine subjektive Erfahrung dazu (nicht nur im gerade stattfindenden oder besser stattgefunden habenden Konflikt, sondern in wirklich jedem Streit, den ich jemals per E - Mail ausgetragen habe): 
1. Es werden Dinge (inhaltlich) gesagt, die von Angesicht zu Angesicht noch nie gesagt wurden.
2. Es werden Ausdrücke benutzt, die wir uns niemals ins Gesicht sagen würden.
3. Der Streit eskaliert in maximal 3 Schritten - also wesentlich schneller, als die allermeisten Streitereien, die ich im wirklichen Leben erlebt und beobachtet habe.
4. Es gibt immer eine Eskalation. Versöhnung ist digital nicht vorgesehen.
5. Vorschläge, den Streit mündlich weiter zu führen, führen ab der 1. Eskalationsstufe (Schritt 3...) ins Leere. Meine Theorie: in dem Moment, wenn wir uns vorstellen, dass wir das, was wir dem geduldigen Laptop anvertraut haben, jetzt verbal noch einmal wiederholen müssen, tritt unser normales Schamgefühl wieder in Kraft. Uns fehlen dann meist schlicht die Strategien, um aus einer solchen "elektronischen" Falle wieder in die Real - Life - Freiheit zu entkommen.

Habt Ihr auch Erfahrungen mit Laptop - Streitereien oder Facebook - Eskalationen? Würde mich sehr interessieren, ob Ihr meine Theorie bestätigt oder vielleicht eine andere habt... 

*(" Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt, derart, dass letzterer den ersteren bestimmt und daher eine Metakommunikation ist.") 

Dienstag, 10. März 2015

Probleme...

...sind in Wirklichkeit Lösungen...

Hä?????


Angenommen... ein Klient kommt zum Coaching, weil er es  nicht schafft, früher als 9 Uhr auf seiner Arbeitsstelle anzukommen. Göttin - sei - Dank gibt es Gleitzeit.... Ein "Problem" wird deshalb daraus, weil der Klient nachmittags keine Zeit mehr hat für die schönen Dinge (gut, um zum Lago  Maggiore zu fahren - s.o. - brauchte er mehr als einen freien Nachmittag. Aber natürlich gibts auch hier schöne Ecken! Schönere als den Arbeitsplatz.). Also will mein Klient natürlich im Coaching eine neue Strategie fürs rechtzeitige Aufstehen erarbeiten. Recht schnell wird klar, dass er mit dem späten Arbeitsbeginn eine Lösung für das darunter liegende, wirkliche Problem gefunden hat: seine Arbei t langweilt ihn und er hat das Gefühl totaler Sinnlosigkeit. Auf keinen Fall möchte er jemals so werden wie die älteren KollegInnen, die immer schon um halb Acht beginnen. Sein Unbewusstes hat die Lösung "light" gefunden: wenn ich später komme, dann bin ich wenigstens nicht so ein "Spießer" wie die KollegInnen und die Gefahr, auf diesem Arbeitsplatz alt zu werden, wird geringer. Ein Lob dem Unbewussten!!! Ähnlich funktionieren auch Probleme wie "zu dick sein", "nicht erfolgreich sein" oder "Aufschieberitis" als ProblemLÖSER für die echten, wirklichen Einschränkungen. Habt Ihr das schon mal ähnlich erlebt?

PS... Klappen Strategien?

Mechthild von Scheurl - Defersdorf von Lingva Eterna schlägt vor, statt des Wortes "klappen" (das einen harten Klang wie eine zufallende - eben: Klappe hat..) lieber das Wort "gelingen" zu benutzen. Und wirklich: sprecht einmal laut: "Es hat mal wieder nicht geklappt!" und "Es ist mir nicht gelungen!" - da entstehen andere Bilder und Gefühle im Kopf- oder?

Strategien

... Eigentlich... wollte ich ja jede Woche ein NLP - Format laden, hat leider nicht geklappt... dafür gibts jetzt einen Ausschnitt aus meinem Handout von gestern Abend zum Thema Strategien, ist doch auch was, ganz bequem zu Hause eine kleine NLP - Lektion genießen und vielleicht auch gleich anwenden?


Strategien

Strategie – Arbeit ist ein Kernstück der NLP – Arbeit. John Grinder und Richard Bandler haben damit begonnen, sich die Strategien erfolgreicher Kommunikation anzuschauen und diese zu „modellieren“ (= sie zum Modell zu nehmen und dieses dann zu kopieren).
Strategien sind Handlungsanweisungen oder besser noch Baupläne für jede unserer Handlungen: ich habe eine Strategie zum Kuchenbacken, mein Mann hat eine Strategie, Maschinen aufzubauen, meine Tochter hat eine Strategie, das Enkelkind ins Bett zu bringen – wir haben eine Strategie, mit Problemen nicht nur fertig zu werden, sondern auch eine, sie zu erkennen, eine Strategie zu essen (ohne zuzunehmen?) und uns zu bewegen und Auto zu fahren.

Oder eben auch Strategien zu scheitern: den Schreibtisch NICHT aufzuräumen. Die Prüfung NICHT rechtzeitig vorzubereiten. Zu essen (und zuzunehmen…):

Bauplan jeder Strategie (also die Meta – Strategie für Strategien) ist das T.O.T.E. – Modell.

T -> steht für Test und heißt: eine Strategie beginnt mit einem Ist – Soll – Vergleich: der Ist – Zustand ist nicht mehr im Gleichgewicht und ich will zu einem Soll – Zustand hin. Beispiel: Ich habe Hunger. Ich will satt werden.

O-> steht für Operation und heißt: aus dem Ist – Soll – Vergleich entwickele ich eine geeignete Handlung um vom Ist zum Soll zu gelangen. Beispiel: Ich esse.

T -> steht wieder für Test: ich prüfe nach einer gewissen Zeit, ob ich mein Soll erreicht habe. Beispiel: bin ich gesättigt? Oder knurrt mein Magen noch.

E -> steht für Exit; ich beende die Strategie, wenn ich Soll erreicht habe. Sprich: meine Handlung, die zugeschnitten war auf diese Ist – Soll – Angleichung findet ein Ende. Vielleicht beginne ich die nächste Handlung. Vielleicht auch nicht. Beispiel: ich höre, wenn ich gesättigt bin, auf zu essen.

Zum T.O.T.E. Modell gehören noch ein paar „Ornamente“, damit es ein NLP – Modell wird. D. h., Bandler und Grinder haben auch diese Strategie angeschaut und sich überlegt: was macht erfolgreiche Strategien aus. Dabei haben sie das Folgende herausgefunden:

1.      Es ist wichtig, sich das „Soll“  sprich das Ziel genau klar zu machen (so wie wir es am zweiten Abend getan haben). Weil wir sonst in die falsche Richtung gehen. Bsp.: ist mein Ziel wirklich SATT werden? Oder ist mein Ziel eigentlich: zufrieden sein, Wärme, Glück, Ablenkung oder etwas Ähnliches?
2.      Die Testkriterien müssen mit dem Ziel abgestimmt werden: eine rein visuelle Hemdenkaufstrategie wird schief gehen, eine auditive Einparkstrategie ebenso.  Also: wie überprüfe ich meine Ergebnisse? Wenn ich für eine Prüfung lernen muss, woher weiß ich, dass ich das Richtige lerne z.B.? Wie sieht ein aufgeräumter Schreibtisch aus? Woher weiß ich, wie „Rhythmus“ geschrieben wird? Und (Bsp.): wie fühlt sich „satt“ an? (Nicht: Wie sieht ein leerer Teller aus…) 
3.      Ich brauche gute Glaubenssätze, die meine Strategie unterstützen; wenn ich nicht glaube, dass ich zu einem guten Ende gelangen werde oder wenn ich glaube, dass ich selber eh dazu verurteilt bin, xy zu sein, dann kann ich das Ziel nicht erreichen. Meine Ressourcen und Glaubenssätze müssen mir also klar sein und notfalls auch extern gestärkt werden, bzw. die negativen Glaubenssätze sollen angepasst werden. Bsp.: Wenn ich glaube, dass „Essen“ mich glücklich macht und sonst nix, dann werde ich sicher nicht aufhören zu essen, wenn ich gesättigt bin, sondern erst, wenn ich glücklich bin.
4.      Die Operationen, die ich bis zum Exit durchführe, müssen am Ziel orientiert sein. Es hilft nichts, Solitäire auf dem PC zu spielen, wenn ich eigentlich meinen Schreibtisch aufräumen will. Oder – wie im Beispiel – es hilft nichts, zu essen, bis ich glücklich bin, wenn ich eigentlich satt werden will – oder umgekehrt. (Vielleicht ist „Essen“ auch nicht die richtige Operation, um glücklich zu werden?).
5.      Das Ende (und auch der Startpunkt) einer Strategie sollte klar sein. ENDE heißt ENDE. Und der Start einer Strategie kann z. B. entscheidend sein dafür, ob ich mein Ziel überhaupt erreichen kann: eine gute Aufstehstrategie beginnt am Abend vorher. Oder in unserem Beispiel: eine Satt – Ess – Strategie beginnt in dem Moment, wenn ich das Essen plane: was muss ich kochen, damit ich satt werde.
6.      Zu viele Schleifen sind schlecht und lassen die Strategie scheitern. (Damit ist die 80/20 Regel von Pareto gemeint… z.B.). Das heißt, die Anzahl der Mikro – Strategien sollte der großen Strategie angemessen sein. Wenn ich das Ziel habe : Eine Maschine bauen, dann wird es mehr Mikrostrategien geben als beim Ziel: einen Kuchen backen.
7.      Eine gute Strategie hat immer K+ zum Ziel, also: ein gutes Gefühl am Ende ist die wichtigste Motivation, um überhaupt anzufangen!

Beispiel „Eine gute Strategie!“

T1 -> Heute Nachmittag bekomme ich Besuch von meiner Tochter, ich habe ihr einen Kuchen versprochen – ich habe keinen Kuchen da, also: backe ich einen. Zielbild: unser Standardkuchen, mit weißer Schokolade.
Unterstützende Glaubenssätze und Werte: Ich kann gut backen. Ich kann leckeren Kuchen backen. Meine Tochter ist glücklich, wenn Mama Kuchen backt.  Gemeinsames Essen stärkt die Bindung. Kuchen essen ist gemütlich, Gemütlichkeit ist schön.
O -> Ich stelle alle Zutaten bereit und vergleiche mit meinem „inneren“ Rezept (V/A/>K): Butter, Mehl, Backpulver, Eier, Zucker, Schokoguss – kurze Überlegung: was mache ich dazu, was habe ich noch da (Mikrostrategie: schaue in den Schrank, Nüsse und Trockenfrüchte sind da, probiere, hm, lecker: V/G/K); ich mache den Backofen an, hole die Form heraus und die Küchenmaschine. Ich fette die Form ein. Ich mixe Butter, Zucker, danach Eier. Dabei folge ich einem auditiv vorgetragenen Plan, der sich an einem inneren Bild orientiert. Ich rühre das Mehl, das Backpulver, die Nüsse und die Früchte unter. Dann fülle ich alles in die Form und schaue nach der Backtemperatur und auf die Uhr (V). Alles gut, Kuchen kommt
in den Ofen. Währenddessen stelle ich die Schale mit dem Schokoguss ins Wasserbad und stelle dieses auf den Herd
T2 ->Nach 45 Minuten stecke ich ein Holzstäbchen in den  Kuchen (K/V): es klebt noch Teig dran, also

O2 -> noch 5 Minuten.

T3-> s. T2.

O3 ->  Ich hole den Kuchen raus und lasse ihn abkühlen –

T4 ->Fingertest (K), dann

O4 -> der Guß kommt drauf und ich verziere das Ganze mit Beeren, Nüssen und etwas geriebener Zitronenschale.

T5 -> sieht lecker aus (V) -> ich fühle mich gut, weil ich mich auf Tochter, Kuchen und Kaffee dazu freue! (K+++)