Mittwoch, 27. Mai 2015

Ritual zum Wechsel - for women only...:-)

In den Wechseljahren wird Eine noch mal neu gebacken…“



… und das wollen wir gemeinsam an zwei Tagen in einem  Ritual feiern.

Wir werden mit  Hilfe von Formaten aus dem NLP Altes loslassen und das Neue verankern und in unsere Lebenslinie ein – bauen.

Wir werden Massagen, Achtsamkeits -meditationen und sanfte Yoga – Übungen über die zwei Tage verteilen.

Wir werden mit Unterstützung von Trance und Visionsarbeit neue Perspektiven für ein Leben nach und während der Menopause erarbeiten.

Vor allem werden wir es uns gut gehen lassen mit leckerem, vegetarischem Essen und kühlen Getränken, mit Bewegung und Ausruhen und am Ende werden wir zur Sommersonnenwende übers Feuer springen, um den Wandel zu bekräftigen.

Die Sommersonnenwende ist traditionell Höhe - und Wendepunkt des Jahres - deshalb können wir hier besonders gut ein Ritual des Wendens und Neubeginnens im Einklang mit den natürlichen Rhythmen feiern.

 "Ich glaube einfach, dass man in der Menopause in einen anderen Lebensabschnitt übergeht. Ich denke auch, wenn man das positiv nimmt, hat es auch was Befreiendes." Andrea Sawatzki, Schauspielerin




Was nehmen Sie mit:

- ein paar neue Werkzeuge, um mit Wandel umzugehen und damit glücklich zu werden

- im Austausch mit den Anderen: neue Strategien, um die Menopause und ihre „Beschwerden“ zu bestehen

- Sie lernen, da Türen zu öffnen, wo Fenster sich schließen und umgekehrt und finden Zugang zu Ihren persönlichen Ressourcen

- neue vegetarische Rezepte, neue Bekanntschaften, schöne Erinnerungen…

Für wen ist das Ritual geeignet:

Für Frauen im, kurz vor und nach dem Eintritt der Menopause. Für Abenteurerinnen, Hausfrauen und kühle Karrieremädels, die ein Wochenende etwas andres erleben wollen. Für Frauen, die sich trauen.

Was ist eigentlich ein Ritual?

Der Begriff Ritual kommt aus dem Lateinischen (ritualis= den Ritus betreffend) und bezeichnet eine zeremonielle Handlung, die bestimmte Regeln und einen festgelegten Ablauf hat. Der damit geschaffene Rahmen gewährleistet einen besonderen Erfahrungsraum. Die äußere Ordnung, nach der ein Ritual verläuft, kann unterschiedlich sein. Sie ist abhängig vom sozialen oder religiösen Kontext bzw. der Absicht. Oftmals sind es teils äußere oder formelle Handlungen, die vollzogen werden. (aus: http://www.ilka-stoedtner.de/fragen/was-ist-ein-ritual/)

Termin/Zeit etc.:  Freitag 19.06. 18-20 Uhr und Samstag 20.06. 12 - 22 Uhr (wegen des Abschlussfeuers)
Kosten: 195 Euro/Person darin sind enthalten Verpflegung, Getränke, Seminarunterlagen, Massagekerze
Mitzubringen: Kleidung für drinnen und draußen, Yoga - oder Iso - MatteFür alle, die von weiterher kommen: es gibt eine schöne Jugendherberge in Helmarshausen ebenso netteHOTELS und Pensionen in Bad Karlshafen, die allerdings rechtzeitig (Hochsaison!) gebucht werden sollten.



Anmeldung zum Event: martinamlody@t-online.de








Samstag, 23. Mai 2015

Leidenschaftliche ostwestfälische Landkarten...

... gibt es selbstverständlich auch... z. B. heute nachmittag:


oder beim Pokal - Halbfinale (als diese unglaublichen Fans beim Stand von 0:3 die Wolfsburger mit "Ihr könnt nach Hause gehen...!" fast vom Platz sangen...:-))

Das wollte ich zur Ehrenrettung der Ostwestfalen noch mal gesagt haben...:-).

LANDKARTEN

Zum Wiedereinstieg nach einer längeren Blog - Pause eine nette Geschichte über unterschiedliche "Landkarten". 
Das Landkarten - Konzept gehört zu den Kernstücken des NLP - Weltbildes: jeder hat eine eigene Landkarte von der Welt. Es gibt keine "richtigen" oder "falschen" Landkarten, nur nützliche und weniger nützliche. Die Landkarte ist nicht das Gebiet (A. Korzybski).
Neulich, auf dem Friedhof in dem kleinen ostwestfälischen Dorf, aus dem meine Großeltern kamen und wo sie und meine Eltern auch beerdigt sind: Ich schaue nach anderthalb Stunden Arbeit in der heißen Mai - Sonne befriedigt auf das Ergebnis. Alles blüht, schön dicht bewachsen das Grab, wie ein Bauerngarten in Klein - hätte Opa, der ein begeisterter Gärtner war, sicher gefallen. Eine Dorfbewohnerin - älter und eifrige Friedhofsbepflanzerin - ich sehe sie immer, wenn ich auch dort bin - kommt vorbei, bleibt abrupt stehen und sagt zu mir: "Mein Gott, da haben Sie aber noch viel Arbeit vor sich!"
Ich schau sie an und sage verblüfft: "Nee, ich bin fertig!" Was sie wiederum sehr erstaunt - wenn ich ihren Gesichtsausdruck richtig interpretiere...

Diese Gartenpflegelandkarte besteht wohl eher aus symmetrisch angeordneten Begonien mit viel  (Unkraut - und Grün - )freier Fläche dazwischen.

Beim nächsten Friedhofsbesuch (es hat lange nicht geregnet, ich muss das schöne dichte Blumenmeer wohl mal gießen...) stellt sich eine frühere Nachbarin neben mich, begrüßt mich mit den Worten "Ich hab Sie gar nicht erkannt, Sie sind auch schon ein bisschen älter geworden, stimmts?" und gibt auf meine begeisterte Antwort auf Ihre Frage nach meiner Tochter (OH, der gehts gut, ich bin Oma geworden und sie wohnt mit der Kleinen jetzt direkt in meiner Nachbarschaft...) folgende kryptische - und in meinen Ohren typisch ostwestfälische - Antwort: "Na, warum nicht? Muss ja wohl sein."

So klingt Begeisterung oder Freude oder Anerkennung auf ostwestfälisch...

Andere Landkarten halt!



Chaos oder schön? Oder schönes Chaos? Vielleicht fertig?